Salongespräche

Mit dem Münchner Salon wird die Salon-Tradition in moderner Version fortgeführt. Handverlesene Gäste aus unterschiedlichen Bereichen sind eingeladen zum Gedankenaustausch zu einem aktuellen, gesellschaftspolitisch relevanten Thema.

Ich lade „konversationsmächtige Praxisakteure“ ein, die Einfluss ausüben oder mit neuen Ideen Transformationen initialisieren möchten. In einer angeregten, moderierten Gesprächsrunde in informellem Ambiente trägt der Münchner Salon dazu bei, den Austausch zwischen Wirtschaft, Politik, Medien und Kultur zu intensivieren.

Interview mit Altkanzler Schmidt: „Der Euro ist prima…“

Mein Respekt vor unserem Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt neigt sich gegen Null.

Postuliert er doch in einem Interview im Handelsblatt vom 17.6.2013 über die Dauerkrise in Europa, den deutschen Zahlungsbilanzüberschuss und gedankliche Fehler der Merkel-Politik u.A. „Peer Steinbrück ist von all den Leuten, die im Augenblick auf den öffentlichen Bühnen stehen, derjenige, der am ehesten einen Überblick über die Finanzprobleme der Europäischen Union hatte und weiterhin hat.“ Herr Schmidt, geht’s noch?

Peer Steinbrück mag über finanzpolitisches Wissen verfügen, jedoch die Einschätzung des Alt-Bundeskanzlers in Bezug auf Peer Steinbrück geht an der Realität vorbei.  Im Übrigen bin ich der Meinung, daß seine Stellungnahme in diesem Interview nichts weiter als Wahlkampf-Unterstützung ist, um seiner im Wahlkampf doch sehr schwächelnden SPD Beistand zu leisten.

Si tacuisses, philosophus mansisses.

Tja Herr Schmidt, hätten Sie geschwiegen, wären Sie ein Philosoph geblieben. Herr Steinbrück wird, Gott sei Dank, nach Lage der Dinge wohl nie Kanzler werden.

gewerbeauskunft-zentrale.de

„Da guckts Du“ würde Kaya Yanar sagen:

gewerbeauskunft-zentrale.de

Die GWE-Wirtschaftsinformations GmbH aus Düsseldorf verschickt sog.
„Angebots-Briefe“ an Gewerbetreibende mit der Bitte um Ergänzung der
Firmendaten als „Basiseintrag“. Wer es macht bekommt dann lt. dem
Kleingedruckten eine Rechnung in Höhe von EUR 569,06.

FINGER WEG!!!

Die Schreiben der “Gewerbeauskunft-Zentrale” (GWE GmbH) im Detail

Die Schreiben der Gewerbeauskunft-Zentrale (GWE Wirtschaftsinformationsgesellschaft mbH) machen einen sehr amtlichen Eindruck, da sie in ihrer optischen Aufmachung behördlichen Schreiben zum Verwechseln ähnlich sind. Sie sind ganz offensichtlich von der Gewerbeauskunft-Zentrale bewusst so gewählt worden, um die Adressaten zu täuschen.

Im Schreiben der Gewerbeauskunft-Zentrale wird der Empfänger aufgefordert dies auszufüllen bzw. fehlerhafte Angaben zu korrigieren und zurückrückzuschicken. Tut er dies nicht, erhält er nach wenigen Wochen erneut Post von derGewerbeauskunft-Zentrale alias der GWE Wirtschaftsinformationsgesellschaft mbH. Im zweiten Brief wird er darauf hingewiesen, dass ihm ein Schreiben bereits zuvor übersandt worden wäre. Zudem wird der Empfänger ermahnt, das Schreiben nunmehr unbedingt auszufüllen. Viele Betroffene fallen erst auf dieses zweite Schreiben herein.

Hat sich ein Empfänger verleiten lassen, die Aufforderung unterschrieben zurückzusenden, erhält er wenig später eine Rechnung von der Gewerbeauskunft-Zentrale, meist über 569,06 Euro. Aber auch dies ist leider noch nicht die ganze Wahrheit. Die 569,06 Euro sind nämlich nur die Kosten, die für das erste Vertragsjahr in Rechnung gestellt werden. Der Branchenbucheintrag bei der Gewerbeauskunft-Zentrale soll jedoch für eine Mindestlaufzeit von zwei Jahren beauftragt sein. Insoweit erwartet die Betroffenen, die sich nicht gegen die Forderung der Gewerbeauskunft-Zentrale zur Wehr setzen und diese etwa als „Lehrgeld“ für sich verbuchen, im nächsten Jahr erneut eine Rechnung über 569,06 Euro. Vergisst man dann auch noch zu kündigen, wird man auch im dritten Jahr nochmals zur Kasse gebeten.

Tatsächlich findet sich auf der rechten Seite des „Lockschreibens“, versteckt im Kleingedruckten, der Hinweis, dass man mit der Zurücksendung des ausgefüllten Schreibens die Eintragung in eine Art Branchenbuch beauftragen würde. Für diese Leistung soll dann monatlich ein Betrag in Höhe von 39,85 Euro fällig werden, wobei immer gleich ein volles Vertragsjahr im Voraus zu zahlen wäre. Viele der Betroffenen empfinden das Vorgehen der Gewerbeauskunft-Zentrale als pure Abzocke – ich bin der gleichen Meinung!

Israel ist eine Gefahr für den Weltfrieden

Günter Grass hat ausgesprochen was schon lange hätte gesagt werden müssen: Israel unter Benjamin Netanjahu ist derzeit eine extrem bedrohliche Gefahr für den Weltfrieden.

Diese Einschätzung hat nicht das Geringste mit Antisemitismus zu tun. Es ist bedauerlich, daß der israelische Botschafter in Berlin diese rundweg reale Tatsache als „europäische Tradition, die Juden vor dem Pessach-Fest des Ritualmordes anzuklagen“ bezeichnet.

Es ist einfach nur verwerflich, daß Israels Gesandter mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten von den Realitäten abzulenken versucht. Wenn Israel Mitglied einer friedliebenden globalen Gemeinschaft sein will, muß dieses Land aufhören in seiner Wildwest-Manier den Weltfrieden zu gefährden.

Mein Respekt für Günter Grass!