Erfahrung mit dem Orthopädiezentrum München City Dr. med. Michael Nager

the.franklin.official

Orthopädiezentrum München City MVZ GmbH,
Dr. med. Michael Nager und Kollegen
– Sehr „kreative Abrechnungen“ bei Privatpatient/en …
– zweifelhafte Rechnungspositionen.

Fazit:
Nicht empfehlenswert. Geschönter Ruf durch perfektes Eigenmarketing.
Legales Abkassieren bei Privatpatienten (leider).
Dr. med. Michael Winter ausgesprochen unfreundlich und arrogant.


Fakten:
Ein Phlebologe empfiehlt mein Kniegelenk einmal näher anschauen zu lassen. Also online nach einer nahen Praxis gesucht und Termin vereinbart. Bin ja privat .. ging also sofort … 😉

Termin in der Praxis: Erstmal die Geduld des Patienten im Wartezimmer strapazieren. Wozu macht man eigentlich Termine wenn man 45 Minuten warten muss??
Eine freundlich junge Assistentin nahm sich dann endlich meiner an. Alles was die orthopädische Medizintechnik zu bieten hat kam nun zum Wohle des Patienten als auch des Bankkontos von Herrn Doktor durch weitere freundliche Assistentinnen zum Einsatz. Erst im Nachgang nahm sich der Chef dann höchstpersönlich meiner an. Es wurde relativ teilnahmslos ausgeführt was eine Kniearthrose ist und dann auch noch mal schnell den Utraschall angeworfen (€€€).
Wie sagte Frank Zappa: „We’re only in it for the money!“
Dann eine zusammenfassende (umsatzfördernde) Diagnose: 6x Hyaloronsinjektion ins Knie. Bye.

Kurz darauf die erste Nota im Briefkasten. Siehe da: Die freundlichen Assistentinnen hatten „erschwerten und erhöhten Zeitaufwand bei der Auswertung des Bewegungsartef.“
Oh Wunder, oh Wunder….
Die Rechnung hatte es insgesamt in sich. 10 Minuten Arztgespräch und umfangreiche Medizintechnik kosten dann mal € 1.052.-

Dann die zweite Nota: Ein äußerst unfreundlicher und arroganter Dr. med. Michael Winter hatte mir 3 Hyaloroninjektionen ins Knie verpasst. Vor dem Pieks jeweils auch noch schnell ein (m.E. unnötiger) 1-Minuten-Utraschall. Sehr umsatzbewusst der Mann! Kann mir zudem jemand erklären wie hier ein erhöhter Zeitaufwand zustande gekommen ist???
Aber ja, bringt ja zusätzlich zum Spritzen noch mal € 160.-
Eine „Ausführliche Beratung“ (die nicht stattgefunden hat), wird dann mit dem 3,5fachen Satz in Rechnung gestellt.

Das nenne ich „kreative Rechnungsstellung“!

ceterum censeo:
Meine Krankenkasse zahlt zwar diese Rechnungen, ich nenne es jedoch legales Abkassieren der Krankenkassen.
Und dieser Arzt ist beileibe nicht der Einzige.
Irgendwo muß das Geld für den RollsRoyce des Herrn Dr. ja herkommen.

P.S.: Meine Kritik und meine Anmerkungen auf dem Insta-Account des Herrn Dr. wurden natürlich umgehend gelöscht und dem unzufriedenen Patienten der Zugriff gesperrt.

gewerbeauskunft-zentrale.de

„Da guckts Du“ würde Kaya Yanar sagen:

gewerbeauskunft-zentrale.de

Die GWE-Wirtschaftsinformations GmbH aus Düsseldorf verschickt sog.
„Angebots-Briefe“ an Gewerbetreibende mit der Bitte um Ergänzung der
Firmendaten als „Basiseintrag“. Wer es macht bekommt dann lt. dem
Kleingedruckten eine Rechnung in Höhe von EUR 569,06.

FINGER WEG!!!

Die Schreiben der “Gewerbeauskunft-Zentrale” (GWE GmbH) im Detail

Die Schreiben der Gewerbeauskunft-Zentrale (GWE Wirtschaftsinformationsgesellschaft mbH) machen einen sehr amtlichen Eindruck, da sie in ihrer optischen Aufmachung behördlichen Schreiben zum Verwechseln ähnlich sind. Sie sind ganz offensichtlich von der Gewerbeauskunft-Zentrale bewusst so gewählt worden, um die Adressaten zu täuschen.

Im Schreiben der Gewerbeauskunft-Zentrale wird der Empfänger aufgefordert dies auszufüllen bzw. fehlerhafte Angaben zu korrigieren und zurückrückzuschicken. Tut er dies nicht, erhält er nach wenigen Wochen erneut Post von derGewerbeauskunft-Zentrale alias der GWE Wirtschaftsinformationsgesellschaft mbH. Im zweiten Brief wird er darauf hingewiesen, dass ihm ein Schreiben bereits zuvor übersandt worden wäre. Zudem wird der Empfänger ermahnt, das Schreiben nunmehr unbedingt auszufüllen. Viele Betroffene fallen erst auf dieses zweite Schreiben herein.

Hat sich ein Empfänger verleiten lassen, die Aufforderung unterschrieben zurückzusenden, erhält er wenig später eine Rechnung von der Gewerbeauskunft-Zentrale, meist über 569,06 Euro. Aber auch dies ist leider noch nicht die ganze Wahrheit. Die 569,06 Euro sind nämlich nur die Kosten, die für das erste Vertragsjahr in Rechnung gestellt werden. Der Branchenbucheintrag bei der Gewerbeauskunft-Zentrale soll jedoch für eine Mindestlaufzeit von zwei Jahren beauftragt sein. Insoweit erwartet die Betroffenen, die sich nicht gegen die Forderung der Gewerbeauskunft-Zentrale zur Wehr setzen und diese etwa als „Lehrgeld“ für sich verbuchen, im nächsten Jahr erneut eine Rechnung über 569,06 Euro. Vergisst man dann auch noch zu kündigen, wird man auch im dritten Jahr nochmals zur Kasse gebeten.

Tatsächlich findet sich auf der rechten Seite des „Lockschreibens“, versteckt im Kleingedruckten, der Hinweis, dass man mit der Zurücksendung des ausgefüllten Schreibens die Eintragung in eine Art Branchenbuch beauftragen würde. Für diese Leistung soll dann monatlich ein Betrag in Höhe von 39,85 Euro fällig werden, wobei immer gleich ein volles Vertragsjahr im Voraus zu zahlen wäre. Viele der Betroffenen empfinden das Vorgehen der Gewerbeauskunft-Zentrale als pure Abzocke – ich bin der gleichen Meinung!

MonaVie – Kritik ist unerwünscht

Da wollte ich doch gestern eher beiläufig über den Mißbrauch von sozialen Netzwerken zur Erweiterung von MLM- und Strukturvertrieben berichten. Prompt landet folgende Mail eines anonymen „Acai-Team Germany“ in meinen Postfach:

Sehr geehrter Herr Franklin, in Bezug auf Ihren Artikel über MonaVie möchten wir Sie bitten, dass wenn Sie schon schlecht recherchierte Berichte online stellen und den Leser mit Halbwahrheiten konfrontieren, dann machen Sie es wenigstens möglich den Bericht zu kommentieren, damit über fehlerhafte Sachverhalte klargestellt werden können und der Inhalt sachlich diskutiert werden kann.

Oder ist diese negative Darstellung so gewollt?

Jeder mag über MLM anders denken, das ist auch völlig legitim. Mit Ihrem Bericht, finden wir, machen Sie aber eindeutig Stimmung gegen etwas in unseren Augen außergewöhnlich Großartiges!

Ihre Aussage das nur Menschen an der Spitze bzw. der ersten Stunde Geld verdienen zeigt uns, dass Sie sich niemals mit der Branche richtig beschäftigt haben. Hier verdienen diejenigen das meiste Geld, die am meisten leisten, ganz egal wann jemand dem Unternehmen beitritt.
800.000 aktive Networker in Deutschland wissen warum Sie sich der Branche des Network Marketing angeschlossen haben. Es ist der mit Abstand beste Industriezweig unserer Zeit.
Leider nutzen dieses System auch hin und wieder mal Firmen um schnelles Geld zu verdienen, was zu verärgerten frustrierten Vertriebspartnern am Markt führt.

MonaVie gehört definitiv nicht dazu. (Anm.: Hört, hört!!!)
Das Produkt ist jeden Cent wert, dies wird auch bald mit einem Messgerät (Level der Antioxidantien im Blut) belegbar gemacht; die Firma hält alle Ihre Versprechungen und kümmert sich um seine Vertriebspartner, das Management ist erstklassig erfahrend und nachhaltig aufgestellt, der Vergütungsplan belohnt alle aktiven Partner auch schon in den untersten Stufen. Darüber hinaus engagiert sich MonaVie im großen Stil für das More-Projekt (Bekämpfung der Armut in Brasilien) und die Erhaltung des Regenwaldes.

Lieber Herr Franklin, man kann alles Neue im Leben immer erst mal negativ sehen.

Wir sehen eine große positive Zukunft! (Anm.: Hört, hört!!!)
Denn wir arbeiten in einer fantastischen loyalen Network-Firma mit herausragenden Zukunftschancen.
Und das Beste dabei: Wir arbeiten wann wir wollen, wo wir wollen und mit wem wir wollen.

Unsere Bitte zum Schluss nochmal: Bevor Sie unwissend (davon gehen wir aus) Berichte online stellen, holen Sie sich die nötigen Hintergrund-Infos -> Der Marketingplan ist legitim und schon lange freigegeben usw.

Vielen Dank.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Acai-Team Germany

Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, daß ich hier einen Stachel in eine Wunde gestochen habe ….